Buchhandlung Spazierer

Suche

The Cheat Sheet - Ist es je zu spät, die Friendzone zu verlassen?Overlay E-Book Reader

The Cheat Sheet - Ist es je zu spät, die Friendzone zu verlassen?

Roman | Sarah Adams

E-Book (EPUB)
2024 Piper Verlag
384 Seiten
ISBN: 978-3-492-60780-3

Rezension verfassen

€ 9,99

in den Warenkorb
  • EPUB sofort downloaden
    Downloads sind nur in Österreich möglich!
  • Als Taschenbuch erhältlich
Kurztext / Annotation
Ist ihre Liebe endgame? Seit sie sich erinnern kann, ist Bree in ihren besten Freund und berühmten Footballspieler Nathan verliebt. Aber Bree traut sich nicht, den nächsten Schritt zu machen. Bis ihr während einer Partynacht einer Reporterin gegenüber herausrutscht, dass sie Nathan liebt. Das Video von Brees Geständnis geht viral und plötzlich ist die ganze Welt davon überzeugt, dass die zwei zusammengehören. Für einen Marketingdeal, der für beide lukrativ ist, tun sie so, als würden sie daten. Aber dann verhält sich Nathan alles andere als platonisch und scheint mit Bree zu flirten ... Meint er es ernst? Mit den Tropes Fake Dating und Friends to Lovers verzaubert The Cheat Sheet von Sarah Adams zahlreiche Fans auf TikTok!

Sarah Adams wurde in Nashville, Tennessee geboren. Sie ist süchtig nach Kaffee, liebt die Britische Geschichte und hat schon als kleines Mädchen davon geträumt, eines Tages Autorin zu werden.

Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

1
BREE

Es ist nicht einfach, zwei Becher mit kochend heißem Kaffee und eine Schachtel Donuts zu balancieren, während man gleichzeitig versucht, eine Wohnungstür aufzusperren. Aber da ich die beste Freundin bin, die sich ein Mensch je wünschen könnte - woran ich Nathan erinnern werde, sobald ich es in seine Wohnung geschafft habe -, bekomme ich es hin.

Ich gebe ein Zischen von mir, als mir beim Öffnen des Schlosses ein paar Tropfen Kaffee aus dem kleinen Loch im Deckel auf mein Handgelenk spritzen. Bei meiner hellen Haut stehen die Chancen eine Million zu eins, dass ein wütender Fleck zurückbleiben wird.

Kaum habe ich den Fuß in Nathans Wohnung gesetzt (die man eigentlich nicht als Wohnung bezeichnen sollte, weil sie die Größe von fünf riesigen Wohnungen in einer hat), schlägt mir sein vertrauter sauberer und frischer Geruch entgegen. Ich kenne diesen Geruch so gut, dass ich überzeugt bin, ihm wie ein Bluthund folgen zu können, sollte Nathan jemals verloren gehen.

Mit dem Absatz meines Tennisschuhs trete ich die Wohnungstür laut genug ins Schloss, dass Nathan weiß, ich bin da.

ACHTUNG, ALLE SEXY QUARTERBACKS! ZIEHT EUCH WAS AN! EINE FRAU MIT GIERIGEM BLICK IST IM ANMARSCH!

Aus der Küche kommt ein schriller Schrei, und sofort runzle ich die Stirn. Als ich einen Blick um die Ecke werfe, sehe ich eine Frau in hellrosa Shorts und Camisole-Oberteil, die sich in die hinterste Ecke des umlaufenden Küchentresens aus cremeweißem Marmor presst. Vor der Brust hält sie ein Schlachtermesser umklammert. Wir sind durch eine massive Kücheninsel voneinander getrennt, aber wenn man ihre aufgerissenen Augen sieht, könnte man meinen, ich würde ein entsprechendes Küchenutensil direkt an ihre Halsschlagader halten.

»KOMM JA NICHT NÄHER«, kreischt sie, und ich verdrehe die Augen, denn wieso muss sie derart schrill klingen, als hätte sie eine Wäscheklammer auf der Nase und gerade erst einen ganzen Ballon voller Helium eingeatmet.

Ich würde die Hände hochheben, damit ich nicht abgestochen werde, aber mit dem ganzen Frühstückskram ist das nicht so einfach - Frühstück für Nathan und mich, nicht für Miss Schrill. Dies ist allerdings nicht mein erstes Rodeo mit einer von Nathans Freundinnen, deshalb tue ich, was ich immer tue, und lächle Kelsey an. Und ja, ich weiß, wie sie heißt, denn auch wenn sie bei jedem Zusammentreffen mit mir so tut, als würde sie sich nicht an mich erinnern, datet sie Nathan inzwischen schon ein paar Monate, und wir sind uns mehrfach über den Weg gelaufen. Ich habe keine Ahnung, wie er Zeit mit dieser Frau verbringen kann. Sie scheint das völlige Gegenteil von der Frau zu sein, die ich für ihn auswählen würde - das gilt für alle.

»Kelsey! Ich bin's, Bree. Du erinnerst dich?« Nathans beste Freundin seit der Highschool. Die Frau, die vor dir hier war und noch lange nach dir hier sein wird. ERINNERST DU DICH AN MICH?

Sie stößt einen tiefen Seufzer aus und lässt erleichtert die Schultern herabsinken. »Oh, Himmel, Bree! Du hast mich zu Tode erschreckt. Ich dachte, du wärest so eine Stalkerin und irgendwie eingebrochen.« Sie legt das Messer hin, zieht eine ihrer perfekt gestylten Augenbrauen nach oben und murmelt nicht gerade übertrieben leise: »Aber andererseits ... bist du das auch irgendwie.«

Ich kneife die Augen zusammen und lächle sie schmallippig an. »Ist Nathan schon auf?«

Es ist 6 Uhr 30 an einem Dienstagmorgen, deshalb weiß ich mit Sicherheit, dass er bereits aufgestanden ist. Jede von Nathans Freundinnen weiß, dass sie, will sie ihn an diesem Tag überhaupt zu sehen bekommen, gena